Ich danke sowohl ES [Eritreische Stimme] als auch Bruk für eure Engagements. Ich bin sicher, die Mehrheit der Eritreer empfindet es genauso wie Bruk. Diese Gewaltexzesse habe ich außerhalb der eritreischen Veranstaltung im Fernsehen live verfolgt.
Die Berichterstattung war auffällig subjektiv. Tatsächlich griffen junge Männer Polizisten an, und es wurde suggeriert, „Gegner und Unterstützer“ würden sich bekriegen. Über den friedlichen Ablauf in der Halle in Stuttgart wurde nicht erwähnt. Der Fokus der Medien war ausschließlich den Chaoten auf der Straße gewidmet. Dass die Demoveranstalterin eine Deutsch-Äthiopierin war, wurde nicht hinterfragt und im Dunklen gelassen.
Warum begeben sich überhaupt „eritreische“ Jugendliche auf eine gefährliche Reise über die Sahara und das Mittelmeer, um anschließend in Deutschland gegen jegliche Gesetze zu verstoßen?
Wäre es nicht sinnvoller gewesen, die eritreische Regierung von den Nachbarländern aus zu bekämpfen?
Oder sind diese aus ganz Europa zusammen getrommelte bezahlte Demo-Legionäre?
Wieso marschiert auf der Demonstration der Gießener Bürgermeister mit und der Grüner Stadtverordneter führt die Demo an?
Nehmen vielleicht einige grüne Politiker einen Landfriedensbruch aus politischer Motivation billigend in Kauf?
Wenn diese Ereignisse von Politikern in Schlüsselpositionen toleriert werden, können die Institutionen, wie die Gerichte und Polizei, erfolgreich ihre Arbeit erledigen?
Ich bin übrigens eritreischer Deutscher, der vor niemandem seine politische Einstellung oder Religion rechtfertigen muss. Ich stehe hinter der eritreischen Regierung, weil das mein gutes Recht ist!
Mit freundlichen Grüßen
Tesfamariam
Die Eritreische Stimme strebt danach, die Geschehnisse und Entwicklungen in Deutschland im Hinblick auf Menschen mit eritreischen Wurzeln authentisch darzustellen. Wir sind erfreut, dass Herr Tesfamariam einen interessanten und beachtenswerten Kommentar mit unseren Lesern geteilt hat und bedanken uns bei unserem Leser Herrn Tesfamariam. ES hofft auf eine aktive Teilnahme weiterer Leser.
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